Sonntag, 17. Juli 2011

Die Freiheit der Lüfte

Mensch, Willy, was waren das noch für Zeiten, als uns die Firma nach USA und Japan auf Dienstreise schickte...mit Lufthansa, zumindest aber mit Air France oder Suisse Air...als Projektleiter immer  Business-Class...manchmal auch Erste  Klasse, wenn sich ein Upgrade ergab...und vorher ein, zwei angenehme Stunden in der Airport-Lounge für Vielflieger...häufig unter irgendwelchen Promis aus Politik oder Fernsehen...ja, und die Flieger waren meist zur Hälfte leer...bei Langstreckenflügen konnte man sich quer auf drei Sitze legen...gut versorgt mit Kissen und Decken...und die Stewardessen...knapp berockt...waren noch attraktiv anzusehen...versorgten uns mit Cocktails und guten Weinen bis zum Abwinken...und diese kostenlosen Stoppover in Bangkok und Honolulu...meist drei Tage übers Wochenende...ging eben nicht anders, wenn die Sitzung in Kioto am Freitag vormittag zu Ende war...und die internationale Konferenz in San Francisco erst am Montag abend begann...mit einem kleinen Umtrunk...nun,ja, durfte man aus Respekt gegenüber dem Gastgeber nicht versäumen...


...welch ein Unterschied zu heute...nun sind wir Rentner...alte Deppen... und unsere Gattinnen...auch schon leicht angejahrt...wollen mit uns zum Urlaub nach Mallorca oder Antalya fliegen...und das auch noch auf eigenes Geld...vorbei die Zeiten der Lufthansa...jetzt heisst´s  Billigflieger buchen per Internet...und Anfahrt mit dem Baden-Württemberg-Ticket der Regionalbahn...und die Flugzeuge sind proppenvoll...ausbucht bis auf den letzten Platz...in Russland soll Airflot sogar schon Stehplätze anbieten...soweit sind wir noch nicht...aber auch hier sind die Sitze verdammt eng...und die Dreierreihen knapp hintereinander aufgestellt...wundere mich immer wie so ein Burgerfresser mit einem Gewicht von hundert Kilo plus sich da reinzwängen kann...ist aber auch für uns schwierig...



...fängt schon damit an, dass man sich als Passagier auf dem mittleren Sitz meist endlos und subtil um die Armlehnen streiten muss...wieso, der Fluggast rechts von dir soll sich gegen das Fenster lehnen und der Linke gegen den Gang...du meinst, beiden genügt eine einzige Armlehne?...klar, und du darfst beide benutzen, weil du in der Mitte ohnehin benachteiligt bist...gewissermassen der Trostpreis...funktioniert aber nicht immer...manchmal sitzt man neben einen Rüpel, der sich einfach maximal ausbreitet und seine Pratzen auf  beide Lehnen legt...fürwahr, dann hilft nur ein kleiner Guerillakrieg...was?...du legst deine Hand auf den hinteren Teil der Armlehne...und ?...wenn der Rüpel unaufmerksam wird...schiebst du sie langsam vor... und lässt sie dort eisern liegen...



...ein Problem ist auch die Rückenlehne...manche klappen sie sofort zurück, sobald der Flieger in der Luft ist...deren gutes Recht...ja, und ich bin dann eingequetscht wie ein Sandwich...mach das Gleiche!...hab aber Hemmungen, wenn ich aus den Augenwinkeln bemerke, dass mein Hintermann seinen Laptop auf dem Tablett aufgestellt hat...sicher, dafür ist in heutigen Flugzeugen kein Platz.mehr...manchmal halte ich auch mit meinen Knien dagegen, wenn mich der Vordermann mit seiner Lehne zerdrücken will...aber wohl nicht lange...ja, ermüdet sehr und man erntet böse Blicke...Schlimmes kann passieren, wenn der Vordermann nicht langsam, sondern ruckartig die Lehne zurückstellt... und man einen Pappbecher heissen Kaffees auf dem Tablett hat...passiert heute nur noch selten...ja, weil die Fluggesellschaften rücksichtsvollerweise kein Essen mehr anbieten...und wenn, dann nur gegen happige Bezahlung...


...aber manchmal muss man eben doch, trotz mieser Bewirtung, die Bordtoilette aufsuchen...häufig, wenn der Passagier auf dem Gangsitz eingeschlafen ist...ich warte dann immer bis es nicht mehr geht...und dann kriechst du über seine Beine hinweg?..nein dafür bin ich zu klein, würde ihn vielleicht auch erschrecken, wenn er dabei aufwacht...ich tippe ihn leicht an und sage: Entschuldigung, Toilette...manche Fluggäste sind sehr berührungsempfindlich...ja, man sollte weder Hand noch Bein noch Kopf berühren...Amerikaner rufen in solchen Fällen schon mal ihren Anwalt...mir noch nicht passiert, ich tippe nur leicht seine Schulter an...aber am liebsten sind mir Mitreisende, die alle 2 Stunden von sich aus aufstehen und laut verkünden, dass sie sich etwas die Beine vertreten wollen...ja, das sind die echten Profis.


Postscriptum:  Meinen treuen Bloglesern sage ich an, dass ich ab jetzt eine Sommerpause             einlege.


Ich wünsche allen schöne Ferien.


Samstag, 9. Juli 2011

Panik statt Politik

Der 30. Juni 2011 wird in die Geschichte Deutschlands eingehen. An diesem Donnerstag beschloss der deutsche Bundestag mit einem Donnerschlag den Ausstieg aus der Kernenergie. Sieben weitere Gesetze sollen im wesentlichen den Ausbau der Erneuerbaren Energien und den Zubau der Höchstspannungsnetze sicherstellen. Fünf Abgeordnete der Union und zwei der FDP votierten gegen dieses Gesetzeswerk, acht enthielten sich der Stimme; die Übrigen konnte Merkel - quasi am Nasenring - zur Zustimmung bewegen. Acht Kernkraftwerke sollen sofort abgeschaltet werden, die restlichen neun in mehreren Schritten bis zum Jahr 2022. In den nächsten zehn Jahren soll der Ökostromanteil von derzeit 18 Prozent auf 35 Prozent ansteigen.


Schrittweiser Ausstieg aus der Kernenergie (BMU,FAZ)

Die Bundeskanzlerin war offensichtlich von Panik getrieben, als sie am 15. März, also vier Tage nach Eintritt der Störfälle im japanischen Fukushima, das sogenannte Moratorium für acht deutsche Kernkraftwerke verfügte. Rat hat sie wohl nur in ihrem engeren Umkreis, dem berüchtigten Küchenkabinett gesucht. Die Fachleute hätten ihr sagen können, dass Reaktoren des japanischen Typs in Deutschland - ohne Wasserstoffrekombinatoren und mit begrenzter Notkühlkapazität - überhaupt nicht existieren, ganz abgesehen davon, dass es Tsunamis hierzulande nicht gibt. Die Reaktorsicherheitskommission lieferte später auch keine Argumente zur Stilllegung deutscher Kernkraftwerke nach, sieht man davon ab, dass terroristische Angriffe mit schweren Verkehrsflugzeugen möglich sind. Aber das gilt in gleichem Masse für die Phosgen- und Chlorbehälter der chemischen Industrie. Die Argumentation für die Energiewende servierte allein die Ethikkommision, wobei sich der Kardinal Marx besonders hervortat, indem er in einem Interview erklärte: "Kernenergie ist Teufelszeug". Basta!

Die Risiken der Energiewende

Mit dem abrupten Ausstieg aus der Kernenergie hat Merkel einen der grössten Richtungswechsel in der deutschen Volkswirtschaft veranlasst. Es ist gewissermassen eine "Operation am offenem Herzen", denn Energiepolitik ist hochkomplex. Und sie hat keine breite Diskussion zugelassen; sondern das o. g. Gesetzespaket wurde in wenigen Tagen durch den Bundestag gepeitscht. Kein Parteitag hat sich vorher damit befasst, obwohl dies sonst bei weit weniger wichtigen Themen üblich ist. Kein Wunder, dass sich sogar der Bundespräsident Christian Wulff zu diesem Verfahren sehr kritisch geäussert hat. Die zentralen Fragen der Grundlastfähigkeit, der Netzstabilität, der Kosten und der grenzüberschreitenden Folgen der Energiewende konnten, schon aus Zeitgründen, öffentlich kaum diskutiert werden.


Die Bruttostromerzeugung 2010 in Prozent (links),
die Brutto-Grundlaststromerzeugung 2010 in Prozent (rechts)   /atw/

Die bisherige Energiepolitik, charakterisiert durch Versorgungssicherheit, geringem Landschaftverbrauch, akzeptable Verbraucherpreise und Unabhängigkeit vom Ausland wurde holterdiepolter aufgegeben.. Stattdessen wurde der beschleunigte Einstieg in die erneuerbaren Energien, vorallem die Windenergie, verfügt -aber ohne ihr inhärentes Problem der mangelnden Grundlastfähigkeit zu lösen. Wind und Sonne stehen eben nicht 24 Stunden am Tag zur Verfügung. Zur Speicherung wäre der Neubau vom ca. zwei Dutzend Pumpspeicherkraftwerken erforderlich, jedes vom Kaliber des Walchenseekraftwerks. Und der Zubau von 4.000 Kilometern Höchstspannungstrassen. Wie das im Zeitalter der verstärkten Bürgerrechte -  siehe Stuttgart 21 - realisiert werden soll, steht in den Sternen.

Durch das Moratorium fallen ca. 8.800 Megawatt Atomstrom weg, die der Kategorie Grundlast angehören. Es war geplant, sie in den nächsten Jahren durch 10.600 Megawatt Stromleistung aus Stein- und Braunkohlekraftwerken zu ersetzen. Diese Einheiten sind bereits im Bau bzw. fertiggestellt. Leider können sie aber nicht in Betrieb genommen werden, da der für die Dampfkessel verwendete Stahl des Typs T 24  fehlerhaft ist und zu Rissen neigt. Es wird hier also auf alle Fälle zu erheblichen Verzögerungen kommen.

Die Netzstabilität ist ein weiteres ungelöstes Problem. Stromerzeugung und Stromverbrauch müssen zu allen Zeiten ausgeglichen sein. Das Netz stabil zu halten wird aber nicht gelingen, wenn man zur dezentralen Stomversorgung mit Hunderten von Stadtwerken zurück geht. Sie sollen letztendlich die Verantwortung dafür übernehmen, dass es keine Blackouts und Brownouts gibt.  Die technischen Mitarbeiter der Stadtwerke mögen guten Willens sein, aber verfügen sie auch über die intimem Kenntnisse der Hochspannungstechnik?

Strom muss aber nicht nur mengenmässig zur Verfügung stehen, sondern auch zu wirtschaftlichen Preisen um vorallem die deutsche Industrie konkurrenzfähig zu halten. Und da hapert es. Seit März 2011 ist der Strompreis an der Leipziger Börse um satte zehn Prozent gestiegen; die Zusatzkosten bei der Einführung der erneuerbaren Energien veranschlagen Experten mit drei bis fünf Cent pro Kilowattstunde. Das ist eine ganze Menge, wenn man bedenkt, dass der Strom aus (abgeschriebenen) Atomkraftwerken der Industrie für zwei Cent pro kwh zur Verfügung stand. Der Energiekommissar Günter Öttinger in Brüssel hat deshalb bereits vor einer "schleichenden De-Industrialisierung" in Deutschland gewarnt, wobei er insbesondere auf die Branchen Chemie, Zement, Stahl/Alu und Auto verwies.

Wenn der deutsche Atomstrom vorzugsweise durch Kohlestrom ersetzt wird, dann wird es Frau Merkel schwer haben, sich bei künftigen internationalen Konferenzen weiterhin als "Klimakanzlerin" zu gerieren. Ein erhöhter Ausstoss an CO2 ist unweigerlich - sofern man nicht die Importe aus den Atomstandorten Cattenom und Temelin verstärken will. Aber vielleicht sind diese Ziele auch nicht mehr so wichtig. Seit dreizehn Jahren fallen weltweit die Temperaturen und es scheint fast so, als gingen wir einer neuen (hoffentlich nur kleinen) Eiszeit entgegen. Auch an das Ansteigen des Meeresspiegels glaubt nur noch das auf Katastrophen geeichte Potsdam-Institut. Trocken gefallenene Korallenriffs in der Karibik sind da beweiskräftiger.

Die Top Ten

Statt emotional zu reagieren - und zu regieren! - ist es zuweilen empfehlenswert sich an Fakten und Zahlen zu halten. Eine aufschlussreiche Liste ist die alljährlich veröffentlichte Zusammenstellung der Betriebsergebnisse der Kernkraftwerke weltweit. Die 440 Kernkraftwerke werden darin sortiert nach ihrer Stromerzeugung im jeweils vergangenen Jahr.

Top Ten der Stromerzeugung 2010 weltweit   /atw/

Diese Liste für das Jahr 2010 lag bereits vor, als die Frau Bundeskanzlerin ihre Entscheidung zum Ausstieg aus der Kernenergie traf. Sie hätte daraus ersehen können, dass die deutschen Kernkraftwerke im globalen Massstab hervorragend platziert sind. Von den zehn Atomkraftwerken, die weltweit im vorigen Jahr 2010 die höchste Strommenge produziert haben, stammen nicht weniger als fünf aus Deutschland, allesamt gebaut von Siemens. Fünf deutsche KKW in den Top Ten! Eines davon, das KKW Unterweser, nimmt in dieser Liste noch einen beachtlichen neunten Platz ein, mit einer Stromerzeugung vom elf Milliarden Megawattstunden.

Das alles hat Frau Merkel nicht davon abgehalten, auch das Kernkraftwerk Unterweser den "Schrottreaktoren" zuzurechnen und seine sofortige Abschaltung zu verfügen.

Sonntag, 3. Juli 2011

Rotter Stammtischplaudereien

...Hallo, Melanie, für mich eine geräucherte Forelle und ein Viertel Weingartner Riesling...ich nehme diesmal einen Zander Müllerin Art, aber die Seniorenportion...hat dir deine Frau das Budget gekürzt?... nein, nein, aber ich kann einfach nicht mehr so viel essen...für mich den Aal, aber ohne Knoblauch, bitte...triffst du heute deine Freundin?...schön wär´s, sind vergangene Zeiten...ich nehm die Backfische frittiert und ein Weizenbier Kristall...und ich die Maischolle gedünstet,mit Beilagen, aber ohne Grünsalat...Angst vor EHEC?...ein bisschen, man soll in meinem Alter nicht zu mutig sein...


Unser Fischrestaurant auf der Rheininsel Rott

Mann, bin ich sauer auf die Merkel...in Fukushima explodieren die Reaktoren...und bei uns werden die Kernkraftwerke stillgelegt...innerhalb von Stunden hat die Madame ein Moratorium verkündet...bei der ersten Griechenlandkrise brauchte sie noch viele Monate für ihre Entscheidung...ja, bis zur Wahl in Nordrhein-Westfalen...die dann doch schief lief...dabei ist die Situation in Japan überhaupt nicht mit der unsrigen zu vergleichen...wir haben keine Erdbeben der Stärke 9...und einen Tsunami hat in Deutschland auch noch niemand erlebt...ansonsten hätten wir Vorkehrungen getroffen...knappe 6 Meter war in Japan der Deichwall nur hoch...aber die ankommende Welle satte 15 Meter...

...Wusste gar nicht, dass in dem Hochtechnologieland Japan noch so viele uralte Siedewasserreaktoren im Betrieb sind...deren Design aus den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts stammen...waren praktisch die ersten Kernkraftwerke, welche die amerikanische Firma General Electric exportiert hat...dabei haben die Reaktoren nach dem Erdbeben noch sicher abgeschaltet...aber der Tsunami hat die Notdiesel überspült...bei deutschen Reaktoren gibt es nicht nur eines sondern zwei Notstromnetze...eines für die normale Notstromversorgung...und eins das bei Flugzeugabsturz und Explosionswolken aktiv wird...und auch die Gebäude, in denen die Notstromdiesel stehen, sind gegen extreme Hochwasserstände ausgelegt...

...ja, und die Wasserstoffexplosionen hätten auch nicht passieren dürfen...durch die Zirkon-Wasser-Reaktionen... wo sich im überhitzten Reaktorkern überall Wasserstoff  bilden kann...der zu Knallgas führt, wenn er nicht sicher abgeführt wird...in Fukushima gab es offensichtlich Schwächen im Lüftungssystem...der Wasserstoff sammelte sich im Reaktorgebäude, bildete mit dem Sauerstoff Knallgas und explodierte durch irgendwelche Funken....ein schauerliches Bild im Fernsehen...und Wasser auf die Mühlen der Atomgegener...in Deutschland sind bei bei allen Kraftwerken sogenannte Rekombinatoren eingebaut...der entstandene Wasserstoff wird katalytisch zu gefahrlosem Wasser umgewandelt...diese Rekombinatoren arbeiten ausserdem vollständig autark...benötigen also keine Stromversorgung...

...man fragt sich, warum diese Auslegungsdefizite den japanischen Überwachungsbehörden nicht aufgefallen sind...oder der internationalen Betreiberorganisation WANO...oder der IAEO in Wien...ach was, alles Sesselfurzer...es ist grundsätzlich besser, Schäden zu vermeiden, als eingetretene Schäden  beherrschen zu wollen...ein Auto ist nicht deshalb sicher, weil es einen grossen Feuerlöscher an Bord hat...bei deutschen Kernkraftwerken gibt es gegen Kernschmelzen viele zusätzliche Wassereservoire, wie Flusswasser, Brunnen, Feuerlöschsysteme, Trinkwasserleitungen usw,wsf...in Japan hat man nicht mal rechtzeitig mobile Pumpen ranschaffen können und musste mit Meerwasser bespritzen...

...egal, Männer, es bleibt dabei, die anderen bauen die Störfälle und wir schalten ab...das Moratorium zeigt bereits Auswirkungen...in den vergangenen drei Monaten wurden zusätzlich 8 Millionen Tonen Kohlendioxid in die Atmosphäre gepustet...die CO2-Emissionszertifikate sind um 10 Prozent teuerer geworden...und der Börsenstrompreis hat sich um 12 Prozent erhöht...naja, deshalb ist Deutschland nach der Abschaltung auch vom Exporteur zum Stromimporteur geworden...insbesondere durch die Abnahme von Atomstrom aus Frankreich und Tschechien...

...inzwischen zählt man 20.000 Tote in Fukushima...alle hervorgerufen durch das Erdbeben und den Tsunami...aber kein einziger Toter an den Kernkraftwerken...kein einziger Strahlentoter...trotzdem, Männer, die Evakuierung von rund 100.000 Menschen ist schon ein Desaster...und wer weiss schon, wann sie wieder zurückkommen können...in einigen Monaten?...vielleicht auch erst nach 5 oder 10 Jahren...ganz abgesehen von der Kontamination der Lebensmittel bis hin zu den Fischen...und der Betreiber TEPCO ist auch pleite und muss mit 40 Milliarden staatlicher Steuergelder gestützt werden...recht geschieht dieser Firma, hat sich wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert...in früheren Zeiten hätten die Manager alle Harakiri begangen...heute bekommen sie dicke Abfindungen...

...die Mitglieder der sogenannten Ethikkommission grinsen im Fernsehen stolz wie Honigkuchenpferde...sie haben Merkels Entscheidung vorbereitet... ein Kardinal, zwei Bischöfe, Philosophen und ein Pack Politikrentner...allesamt besonders kompetent in Reaktortechnik und Stromwirtschaft...die Kerntechniker hätten in diesem Haufen wohl nur gestört...demnächst soll wieder eine Ethikkommission zusammen gestellt werden... ja, für das Endlosthema PID...du meinst die künstliche Befruchtung bei Frauen...ja, derzeit sucht man noch Experten dafür...kein Problem...

wie wärs mit einem Dutzend pensionierter Maschinenbauer?

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